Über JUP

Als Norddeutsche haben wir eine natürliche Scheu vor Eigenlob, aber wir räumen ein: Wenn ein Architekturbüro über so viele Jahrzehnte erfolgreich arbeitet, haben die Mitarbeiter*innen dieses Büros bestimmt einiges richtig gemacht. Denn schon 1950 wurde JUP, kurz für „Juraschek und Partner“, von Paul Arthur Juraschek gegründet. Das erste Projekt des Bauhaus-Absolventen datiert sogar aus dem Jahr 1949.

Im Zentrum unserer Aufmerksamkeit stehen seither die Menschen, die das von uns zu entwerfende Gebäude nutzen werden. Lehrer*innen wissen am besten, wie eine gute Schule funktioniert, Feuerwehrleute, was eine Feuerwache braucht, Ärzt*innen, wie die Arbeitsabläufe in einer Praxis gelingen. Auch private Bauherr*innen sind die Fachleute für ihre Bedürfnisse – und unsere Aufgabe ist erst einmal, gut zuzuhören.

Paul Arthur Juraschek
Das Klavier

Dass es anschließend fachliche Expertise braucht, Kreativität, Intuition, Beharrlichkeit und ein Gespür für den städtebaulichen Kontext, versteht sich für uns von selbst. Eine schier endlose Reihe von Projekten haben wir in diesem Verständnis seit 1949 in der Metropolregion Hamburg realisiert, vor allem südlich der Elbe: viele öffentliche Gebäude, vor allem Schulbauten, Arztpraxen, Wohn- und Geschäftshäuser und immer mal wieder anspruchsvolle Einfamilienhäuser.

Da Architektur ihre Umgebung prägt, wurde und wird die Arbeit von JUP naturgemäß auch in der Öffentlichkeit wahrgenommen – und das offenbar positiv. Im Jahr 2011 bekam unser Büro den „Blauen Löwen“ verliehen, den Kulturpreis des Landkreises Harburg. Die von uns realisierten Gebäude hätten den Landkreis „durch vielfältige und moderne Architektur geprägt und über die Grenzen hinweg repräsentiert“, schrieb das Hamburger Abendblatt. Die Entwürfe bewiesen, dass es möglich sei, „ökonomische, ökologische und bautechnische Anforderungen in überzeugende Architektursprache umzusetzen.“

Was sollen wir sagen? Danke für die Blumen.